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Männer-Slalom in AspenMeillard überragend – und erstmals auch im Slalom zuoberst

Der lang ersehnte Premierensieg: Loïc Meillard schreit seine Freude heraus.

Erneut phänomenaler Auftritt von Loïc Meillard: Der Westschweizer trumpft im zweiten Lauf in Aspen gross auf und steigt nach zwei zweiten Plätzen in den beiden Riesenslaloms auf das Podest. Besser noch: Weil Clément Noël, der Halbzeitführende, wegen eines Einfädlers ausscheidet, feiert Meillard sogar den ersten Slalomsieg seiner Karriere. Zuvor hatte er je einmal im Riesenslalom und Parallel-Riesenslalom gewonnen. Im Slalom hatte er schon viermal als Zweiter auf dem Podest gestanden.

Meillard krönt mit dieser Premiere ein herausragendes Wochenende in Aspen: Am Freitag und Samstag war jeweils nur Dominator Marco Odermatt besser gewesen als er. Im Siegerinterview sagte er: «Ich bin mehr als glücklich, es ist das perfekte Ende des Wochenendes. Es brauchte seine Zeit im Slalom, ich war schon ein paar Mal nahe dran. Die Arbeit hat sich gelohnt.» Im Gesamtweltcup liegt Meillard dank seiner Konstanz plötzlich auf Rang 3.

Erneut einen enttäuschenden Tag erlebte Daniel Yule. Als Siebter des ersten Laufs beging er im Schlussteil des zweiten Durchgangs einen schweren Fehler und wurde ans Ende des Klassements zurückgeworfen. Seit seinem Sieg Anfang Februar in Chamonix, jener gewaltigen Aufholjagd von Rang 30, verspielte der Walliser nun zweimal im zweiten Lauf eine deutliche bessere Ausgangslage.

Auch bei den zwei weiteren Schweizern im zweiten Lauf blieb der Exploit aus. Marc Rochat und Luca Aerni zeigen zwar angriffige, aber nicht ganz fehlerfreie Fahrten, sie vermochten sich deshalb nicht gross zu verbessern und verpassten die Top 10. «Irgendwie bringe ich es nie ohne Fehler runter», ärgerte sich Aerni. Ramon Zenhäusern war schon im ersten Durchgang nach einem Einfädler ausgeschieden.

Noch keine Entscheidung fiel im Kampf um die Kristallkugel im Slalom-Weltcup. Manuel Feller geht nach Rang 5 weiterhin mit komfortablem Vorsprung und als Favorit in die letzten beiden Slaloms der Saison, der Deutsche Linus Strasser vermochte als Zweiter den vorzeitigen Disziplinensieg des Österreichers aber fürs Erste zu verhindern.

Wegen des starken Schneefalls in der Nacht vor dem Slalom (es gab in der Skistation im Bundesstaat Colorado einen halben Meter Neuschnee) wurde der Start der beiden Läufe um je eine Stunde nach hinten verschoben. Der tiefe Schnee gleich neben der Fahrspur machte den Fahrern zu schaffen. «Es war ein Kampf», sagte Yule.

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