«Apropos» – der tägliche Podcast Wie Jodeln modern und feministisch wird
Schluss mit Bergidylle und alten Rollenbildern: Innovative Jodel- und Chorgruppen entlocken der Tradition neue Töne und Texte. Wie passt das zusammen?
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Berge, Bächli, Meitschi und Müntschi. So kennt man ihn, den Jodelchor. Beim Jodeln werden Idylle, Natur und die guten alten Zeiten besungen. Und so tragen die traditionellen Jodelchöre auch Namen wie Echo vom Bürgenstock oder Echo vom Vitznauerstock.
Jetzt mischt ein feministischer Jodelchor die Szene auf: das Echo vom Eierstock. Sie mögen die Schweizer Volksmusik, doch sind ihnen traditionelle Jodeltexte zu veraltet – oder zu sexistisch. Und die Sängerinnen im Echo vom Eierstock sind nicht die Einzigen, die in der Schweiz gerade das Jodeln verändern. So gibt es zum Beispiel auch einen Gay-Jodlerclub oder einen Masterstudiengang in Jodeling.
Wird das Jodeln gerade modern und progressiv? Wie passt das mit der langen Tradition zusammen? Und wie werden diese Veränderungen aufgenommen?
Unser Reporter Christian Zürcher hat das Echo vom Eierstock besucht und war bei einer Jodlerin mit Masterabschluss. Mit zahlreichen Hörproben im Gepäck ist er vom Jodlerchor zu Philipp Loser ins Studio gekommen. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt er von seiner Recherche.
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