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Zukunft des Sport-GrosseventsDer Ironman findet auch 2025 in Thun statt

Der Ironman Switzerland in Thun (im Bild das Zielgelände im Lachenareal bei der Ausgabe 2023) zog in den ersten drei Jahren bereits etliche Interessierte an.

Die Premiere fiel gleich mal ins Wasser: Wegen der Corona-Pandemie konnte die erste Ausgabe des Ironman Switzerland in Thun im Sommer 2020 nicht stattfinden. Im Folgejahr musste der Sport-Grossevent pandemiebedingt vom Sommer auf den Herbst verschoben worden.

Seit Montagmorgen ist nun klar, dass die ausgefallene Veranstaltung von 2020 im Jahr 2025 nachgeholt wird – dies, nachdem die beteiligten Organisationen (Ironman Switzerland AG, Stadt Thun, Kanton Bern, Interlaken Tourismus, Thun-Thunersee Tourismus, Made in Bern AG) im Jahr 2019 eine Vereinbarung für vorerst fünf Austragungen unterzeichnet hatten.

«Beliebt und erfolgreich»

Dabei soll es jedoch nicht bleiben. «Der Ironman ist eines unserer grössten sportlichen Highlights. Wir wollen, dass dieses tolle Rennen noch lange in der Sportstadt Thun und der Region stattfinden kann», wird Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch (SP) in der Medienmitteilung der Stadt zitiert.

Darin heisst es weiter, dass sich der Ironman in Thun nach nur drei Austragungen zu einem «beliebten und erfolgreichen Anlass» entwickelt habe und sowohl Athletinnen und Athleten als auch das Publikum begeistere. Die Grossveranstaltung stärke die Tourismusdestination. Der nächste Ironman Switzerland steigt am 7. Juli 2024; die Austragung 2025 ist gesichert.

Ziel: Weitere vier Jahre

Mit der Übereinkunft, das ausgefallene Rennen nächstes Jahr nachzuholen, gewinnen die Beteiligten Zeit, um eine neue mehrjährige Vereinbarung auszuhandeln. Auf Anfrage sagt Frank Heinzmann, Chef des Amts für Bildung und Sport, der die bisherigen Verhandlungen zusammen mit seinem Team führte: «Wir beabsichtigen, eine neue Vereinbarung für weitere vier Jahre abzuschliessen.»

Die abschliessende Rennstrecke des Ironman-Triathlons führte bisher jeweils durch die Thuner Innenstadt (im Bild das Bälliz).

Sportvorsteherin Katharina Ali-Oesch wiederum betont: «Um eine relativ hohe Planungssicherheit zu haben, haben wir und die weiteren involvierten Organisationen alle ein Interesse an einer möglichst langen Vertragsdauer.» Die Höhe der finanziellen Unterstützung durch die Stadt soll laut Ali-Oesch beibehalten werden. Die Stadt, der Kanton und die Tourismusorganisationen beteiligen sich bisher mit 250’000 Franken pro Jahr an den Kosten des Ironman.

Verbesserungen möglich

«Es ist eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt, denn die Athletinnen und Athleten sowie deren Entourage bleiben meist mehrere Tage in der Region und sorgen für eine nachhaltige Wertschöpfung», erklärt Ali-Oesch. Insbesondere im letzten Jahr wurden indes auch kritische Stimmen laut, die sich etwa an der Beschallung frühmorgens und spätabends störten.

Was sagt die Gemeinderätin dazu? «Nach jedem Ironman findet ein Debriefing statt. Optimierungspotenzial gibt es immer. Und wir sind stets bestrebt, Verbesserungen vorzunehmen.» Unter dem Strich werde der Grossanlass von der Region aber «gut getragen». Das zeige auch die jeweils grosse Zahl an freiwilligen Helfenden.

Ironman-Renndirektor Kewin Orellana freut sich jedenfalls bereits auf die nächsten zwei Ausgaben in Thun. «Gemeinsam schaffen wir unvergessliche Momente und stärken die Leidenschaft für den Triathlonsport», sagt er.

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