Interaktive Karte zum WintersportAn diesen Hängen gibt es am meisten Lawinenunfälle
Eine Auswertung von fast 4500 erfassten und mitgerissenen Personen zeigt, in welchen Gebieten es am meisten Tote und Verletzte gibt.
Die Lawine hätte beinahe zu einer Katastrophe geführt: Im Februar kletterten ein 12-jähriges Mädchen und ein 13-jähriger Bub beim Restaurant Maschgenkamm im Skigebiet Flumserberge SG auf einer Wechte herum. Dabei löste sich die Schneeverwehung an der Kante des Felsens, die beiden Jugendlichen rutschten den steilen Hang ausserhalb der Piste hinunter und wurden verschüttet. Der Bub konnte sich selber befreien, das Mädchen nicht. Nur noch seine Hand schaute hervor. Es lag laut Augenzeugenberichten fast zehn Minuten im Schnee. Der Rettungshelikopter brachte beide zur Kontrolle ins Spital. Der Bub wurde leicht verletzt, das Mädchen gar nicht.