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Hallen-Schwingfest in KirchbergRemo Käser kann nur zuschauen – zum Auftakt siegt ein Gästeschwinger

Auf dem Weg zurück: Remo Käser verpasst zwar sein Heimfest, wird aber Ende März in Langenthal sein Comeback geben.

Es ist erst Mitte Februar, aber bereits wird im Bernbiet wieder geschwungen. Beim Hallenschwinget in Kirchberg aber fehlte das lokale Aushängeschild – zumindest im Sägemehl. Remo Käser legte nämlich durchaus Hand an, er half etwa beim Aufbau des Schwingplatzes. Mittun konnte der Oberaargauer indes nicht, wegen der Folgen seiner schweren Nackenblessur.

Die vergangene Saison hatte Käser abbrechen müssen, nicht zuletzt deshalb, weil er die Fortsetzung seiner Karriere nicht gefährden wollte. Der Nacken ist die Schwachstelle beim sechsfachen Kranzfestsieger, nun aber blickt er optimistisch in die Zukunft. «Weil ich das Training aber erst Anfang Jahr aufgenommen habe, brauche ich noch etwas Zeit», sagt der 27-Jährige. Am 23. März will er beim Abendschwinget in Langenthal einen ersten Test vornehmen.

In Kirchberg wiederum sah Käser als Zuschauer den Triumph des Nordwestschweizer Gasts Lars Voggensperger. Der Eidgenosse aus dem Baselbiet bodigte im Schlussgang des Fests ohne Kranzabgabe den Mittelländer Routinier Martin Rolli. Rolli belegte punktgleich mit dem überraschenden Oberländer Dario Bühler Platz 2.

Voggensperger seinerseits musste einzig im Duell mit dem Frutiger Josias Wittwer einen Gestellten hinnehmen; für Wittwer, der Stoos-Sensationssieger von 2022, reichte es zu Platz 7, er glänzte aber im dritten Gang mit einem Sieg gegen den Freiburger Eidgenossen Lario Kramer.

Bekannt ist derweil das Saisonprogramm von Adrian Walther. Der Schlussgang-Teilnehmer des Unspunnen-Schwingets wird unter anderem auf der Rigi und der Schwägalp sowie am Schwarzsee antreten, als Gast wird er zudem an Innerschweizer Teilverbandsfest teilnehmen. Apropos Gast: Pirmin Reichmuth hat sich wie Samuel Giger fürs Bernisch-Kantonale am 11. August in Burgdorf eingeschrieben.