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4:1-Erfolg für den FC ThunThuns erster Sieg gegen Stade Nyonnais und im neuen Jahr

Trainer Mauro Lustrinelli: Am Ende darf er zufrieden sein.

Mit einem 0:0 in Bellinzona ist der FC Thun ins Jahr 2024 gestartet. Nun kommts zur Heimpremiere in diesem Jahr. Und auch für Gegner Stade Nyonnais ist die Partie eine Premiere.

Die Waadtänder stehen nämlich erstmals im Einsatz, nachdem eine Woche zuvor die Partie gegen Schaffhausen hatte verschoben werden müssen. Gleich 14 Nyon-Spieler waren erkrankt. Sie alle litten an Magen-/Darmbeschwerden.

Wie also präsentiert sich der Aufsteiger in der Stockhorn-Arena? Sind alle Akteure wirklich schon wieder gesund? Würden die Kräfte reichen? Nun, Nyon baut im Verlaufe der Begegnung nicht ab, kann die erste Saisonniederlage gegen Thun aber gleichwohl nicht verhindern.

Zum Meisterschaftsauftakt hatten die Waadtländer in der Stockhorn-Arena 1:1 gespielt, zu Hause den Aufstiegsanwärter dann sogar 3:2 bezwungen. Das dritte Duell entscheidet der FC Thun vor 2445 Zuschauerinnen und Zuschauern für sich.

Schnelle Führung

Die erste Halbzeit: Was die Thuner zeigen, ist vorerst gefällig. Ballstafetten sind zu sehen, zusammenhängende Aktionen – das, was in Bellinzona kaum zu sehen war. Gegen Nyon überimmt der FC Thun sofort das Spieldiktat. Früh schon hat Daniel Dos Santos das 1:0 auf dem Fuss. Er zirkelt den Ball aber über den Querbalken (6.).

Sekunden später fällt das 1:0 doch. Wieder kann die Waadtländer Abwehr Dos Santos nicht stoppen. Dessen Hereingabe verwertet Koro Koné mühelos.

Es folgen einige Phasen, in denen das Heimteam etwas nachlässig wird. Plötzlich hat Dylan Dugourd im Thuner Strafraum nur noch FCT-Schlussmann Mateo Matic vor sich, verzieht aber. Da hat das Team von Mauro Lustrinelli noch Glück, später, in der 29. Minute, aber nicht mehr. Viel zu einfach kombinieren sich die Gäste vors Thuner Tor. Chistian Gomis markiert den Ausgleich, und der ist keinesfalls unverdient.

Im Verlauf der ersten Halbzeit sind die Waadtländer immer besser geworden. Und vor allem: Sie sind zweikampfstärker. Mit den ersten 45 Minuten kann Lustrinelli nicht zufrieden sein.

Dos Santos doppelt nach

Die zweite Halbzeit: Dos Santos – immer wieder er – läuft allen Gegenspielern davon, hat die Möglichkeit zum 2:0. Aber erneut zielt der auffälligste Thuner zu ungenau. Dann scheitert Koné an Nyons Torhüter Edin Omeragic, Robin Busset rettet auf der Linie. Ja, Die Berner Oberländer versuchen es, drängen auf das 2:1. Allerdings bleiben auch die Gäste gefährlich, wenn sie vor Matic auftauchen.

Gleichwohl: Das ersehnte 2:1 für den Platzclub fällt (64.). Dos Santos trifft. Nyons Quentin Gaillard sieht in der 81. Minute wegen überharten Einsteigens die Ampelkarte. Die eingewechselten Nando Toggenburger und Marc Gutbub machen in der Nachspielzeit mit dem 3:1 und dem 4:1 alles klar.