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1:0 gegen AarauNicola Sutter schiesst den FC Thun zum Sieg

Thuns Ihsan Sacko (links) im Duell mit Noel Wetz.

Es ist das Spiel Tabellenzweiter gegen -dritter. Doch der FC Thun hat 13 Punkte mehr auf dem Konto als Aarau. Zudem sind die Berner Oberländer als einziges Challenge-League-Team zu Hause noch ungeschlagen. Also sind sie an diesem Freitagabend der Favorit? Gemäss Statistik eher nicht.

Unliebsame Erinnerungen

Unter Cheftrainer Mauro Lustrinelli hat Thun nur eines von sechs Spielen gegen die Aarauer gewonnen – im vergangenen September mit 2:0. Diesem Sieg stehen zwei Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber. Vor allem die 2:5-Auswärtspleite im Brügglifeld am 3. November dürfte manchem Thuner Anhänger in unliebsamer Erinnerung haften geblieben sein. Aarau avancierte fast ein wenig zum Angstgegner des FC Thun.

Nun, es zeigt sich wieder einmal, dass Statistiken wenig bis gar nichts bedeuten müssen. Gleichwohl: Auch an diesem Freitagabend tun sich die Lustrinelli-Schützlinge gegen dieses Aarau lange schwer, für Aufregung vor dessen Kasten zu sorgen.

Sie kommen zwar mehrmals in Abschlussposition, doch hochkarätige Torchancen sind das nicht.

Matic verhindert Rückstand

Wie schon in Schaffhausen ohne den siebenfachen Saisontorschützen Koro Koné, aber wieder mit dem vor einer Woche gesperrt gewesenen Leonardo Bertone, bietet sich vor der Pause Daniel Dos Santos die beste Möglichkeit zur Thuner Führung (32.). Er scheitert aber an Marvin Hübel und wird später verwarnt. Damit ist er am kommenden Freitag auswärts gegen Xamax gesperrt.

Nicola Sutter (Mitte) lässt sich nach seinem Siegestreffer feiern.

Die Berner Oberländer hätten aber auch in Rückstand geraten können. Drei grosse Torchancen hatten sich die Aarauer erarbeitet. Mit etwas Glück und zweimal dank Keeper Meteo Matic kann das Heimteam einen Gegentreffer jedoch verhindern.

Späte Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel verstärkt Thun, wohl im Wissen, dass Leader Sion in Vaduz zurückliegt, vor 4’231 Zuschauerinnen und Zuschauern den Druck. Ihasan Sacko zirkelt den Ball allein vor Hübel über den Querbalken (59.).

Dann aber – die 72. Spielminute ist eben angebrochen – belohnen sich die Thuner für ihre Bemühungen doch noch: Zuspiel Vasilije Janjicic, Direktabnahme Nicola Sutter, 1:0. Dabei bleibt es.

Thun ist damit weiterhin an Sion dran, der Vierpunkterückstand bleibt jedoch bestehen, obwohl es lange nicht danach aussah. Die Walliser wendeten das Blatt gegen die Liechtensteiner in der Schlussphase aber noch.