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Massiver Anstieg an DiebstählenBerner Polizei überführt 147 Langfinger

Portemonnaies werden im Kanton Bern besonders oft gestohlen. (Symbolbild)

Die Kantonspolizei Bern hat wegen eines massiven Anstiegs an Diebstählen gezielte Aktionen durchgeführt und in den vergangenen sechs Wochen insgesamt 147 Personen angehalten. Beim Diebesgut wurden unter anderem Portemonnaies, Schmuck, Esswaren, Bargeld oder Kleidung sichergestellt.

134 Personen werden sich vor der Justiz verantworten müssen, wie die Kantonspolizei Bern am Mittwoch mitteilt. Sieben Personen seien in Untersuchungshaft, zwei in Ausschaffungshaft versetzt worden. Weitere Ermittlungen zu den Vermögensdelikten liefen.

Die Mehrheit der Angehaltenen stammen aus Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko, Libyen und Tunesien), wie die Polizei auf Anfrage mitteilt. Des Weiteren handelt es sich auch um Personen aus der Schweiz, Deutschland, Rumänien, Bulgarien, Frankreich, dem Kosovo, der Türkei und Sri Lanka.

Der Anstieg an Diebstählen auf dem ganzen Kantonsgebiet verzeichne die Polizei seit einigen Monaten, wie es weiter heisst. Zwischen 22. Januar und 1. März seien deshalb verschiedene Aktionen in den Regionen Bern und Mittelland-Emmental-Oberaargau durchgeführt worden. Der Fokus lag auf Laden- und Taschendiebstählen sowie Einbrüchen in Liegenschaften und Fahrzeuge.

Laut der Polizei kam es auch in der Vergangenheit bereits zu entsprechenden Aktionen im Zusammenhang mit Vermögensdelikten.

SDA/chh