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Berner-Oberland-BahnNoch einmal vier neue Züge für die BOB

So sehen die neuen Triebwagen der Berner-Oberland-Bahnen AG aus.

Sechs neue Triebzüge hat die Berner-Oberland-Bahnen AG bereits bestellt. Nun kommen noch einmal vier weitere Züge gleichen Typs hinzu, wie das Unternehmen in einer aktuellen Mitteilung schreibt. Demnach sollen die also insgesamt zehn neuen Züge aufgrund ihrer höheren Kapazität dazu beitragen, die mittelfristig erwartete weitere Zunahme von Reisenden zu bewältigen.

Die neuen Triebzüge vom Typ ABeh 4/8 werden gemäss Mitteilung von der Stadler Bussnang AG entwickelt und geliefert. Sie werden je 140 Sitzplätze bieten – in einer Doppeltraktion stehen so 280 Sitzplätze zur Verfügung. Hinzu kommen Multifunktionsabteile für Skier, Snowboards, Fahrräder oder Kinderwagen und breite Niederflureinstiege.

Innenansicht der neuen Triebwagen.

Zur Wintersaison 2025/2026 in Betrieb

«Die Produktion der zusätzlichen Fahrzeuge soll ohne Unterbruch in direktem Anschluss an die Produktion der ersten sechs Fahrzeuge erfolgen», heisst es in der Mitteilung. Die kommerzielle Inbetriebnahme der ersten sechs neuen Triebzüge ist im vierten Quartal 2025, auf die Wintersaison 2025/2026 geplant. Jene der vier jetzt bestellten Triebzüge soll in unmittelbarem Anschluss erfolgen, also im ersten Halbjahr 2026.

Das Rollmaterial aus den Siebziger- und Achtzigerjahren soll anschliessend ausrangiert werden. Die Gesamtkosten für die Beschaffung der weiteren vier Triebzüge gibt das Unternehmen mit 38,6 Millionen Franken an.

Saisonaler Viertelstundentakt ist das Ziel

Dank der Wagen soll sich ab der Wintersaison 2025/2026 auch die Kapazität der Zusatzzüge verdoppeln, die seit vergangenem Dezember an Tagen mit grossem Gästeaufkommen von der neuen Haltestelle und dem Park+Ride Matten im Einsatz sind. Mittelfristig werde ein saisonaler Viertelstundentakt angestrebt, heisst es in der Mitteilung der Berner-Oberland-Bahnen AG.

Und weiter: «Für eine optimale Umsetzung eines saisonalen Viertelstundentakts in Lastrichtung ist die Ausführung der Projekte zur Erneuerung der Infrastruktur zwischen Zweilütschinen und Grindelwald notwendig.»

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PD/jez