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Aufatmen beim BSVDie Berner Handballer beenden die Negativserie

Sie gewinnen endlich wieder: Hannes Nyström und der BSV Bern.

Am Ende feiern BSV-Akteure, als hätten sie soeben einen Titel gewonnen, so gross ist die Erleichterung. Verständlich. Seit dem 12. November hatten sie auf einen Sieg gewartet, seit über zwei Monaten. Am Donnerstagabend endet die Negativserie nun endlich. Fertig gezittert ist hingegen noch nicht.

Der BSV Bern (7. Rang/17 Punkte), Kreuzlingen (8./16) oder Wacker Thun (9./15): Einer aus diesem Trio wird die Playoffs verpassen und wie das abgeschlagene Schlusslicht Chênois um den Klassenerhalt spielen müssen. Das Schlussprogramm scheint für die Strichkandidaten etwa ähnlich schwierig.

Der BSV trifft noch auswärts auf Suhr Aarau, zu Hause auf Chênois, in Winterthur auf Pfadi und daheim auf Wacker. Die Thuner spielen neben dem Derby noch in Kreuzlingen sowie zu Hause gegen Suhr Aarau und GC Amicitia.

Das Bangen dauert lange

Das Duell mit Kreuzlingen ist vorerst ausgeglichen. Abgesehen von der Startphase, als die Gäste schnell 2:0 in Führung gehen, gelingt es fast 22 Minuten keiner der beiden Mannschaften, mehr als einen 1-Tore-Vorsprung herauszuspielen.

Dann aber gelingt dem BSV Bern das 12:9, das 13:10, 222 Sekunden vor der Pause das 14:11. Nur: Nach 29:59 Minuten erzielt Martin Brezina Kreuzlingens Anschlusstreffer. 14:13 ist für die Berner ein zu knapper Vorsprung.

Ihnen gelingt jedoch ein guter Start in die zweite Halbzeit. Hannes Nyström und Felix Aellen erhöhen auf 16:13. Aber Kreuzlingen kommt erneut heran, gleicht aus, führt sogar noch einmal. Die 812 Zuschauerinnen und Zuschauer müssen weiter bangen. Die elfte sieglose Meisterschaftspartie droht dem BSV nach wie vor.

Am Ende ein verdienter Sieg

Phasenweise ist es fast ein bisschen dramatisch. Drenit Tahirukaj scheitert mit einem Penalty an BSV-Keeper Mathieu Seravalli. Im Gegenzug erzielt Dominik Weiss das 22:20, Aellen kurz darauf das 23:20. Das alles geschieht innerhalb von exakt zwei Zeigerumdrehungen.

Wiederum antworten die Gäste – ein letztes Mal. Dann lässt die Belegschaft von Cheftrainer Martin Rubin nichts mehr zu und keine Zweifel mehr aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Schliesslich gewinnt der BSV verdient 33:28.