Adrian Walther nach dem Unspunnen«Im ersten Moment bricht eine kleine Welt zusammen»
Der Schlussgang-Verlierer spricht über sein Gefühlschaos und die Vorgänge im Einteilungskampfgericht. Und er verrät, weshalb er und seine Berner Teamkollegen staunten.
Mix zwischen Enttäuschung und Stolz: Der Habstetter Adrian Walther verpasst den Unspunnen-Sieg.
Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
Aus Berner Sicht prägten Sie das Fest. Und dennoch wirkten Sie nach dem Schlussgang enttäuschter denn je…
...Im ersten Moment bricht nach solch einer Niederlage eine kleine Welt zusammen. Es war sehr emotional – ein Gefühlschaos. Ich wollte den Sieg und war deshalb sehr traurig, schon bald aber spürte ich auch eine gewisse Zufriedenheit, weil ich einen starken Wettkampf zeigte. Und sowieso: Am Sonntag war einer besser als alle anderen, das gilt es zu akzeptieren
